Östradiol Speicheltest
Laborchemische Analyse des weiblichen Sexualhormons Östradiol zur Bestimmung des aktuellen Hormonstatus (Einzeltest).
Der Hauptvertreter der Östrogene (Östron [E1], Östradiol [E2] und Östriol [E3]) ist das biologisch aktive (wirkungsvollste) Östradiol.
Außerdem: Östradiol wird in den Ovarien, der Placenta, den Nebennierenrinden und den Hoden oder durch Umwandlung aus Vorläufern von Androgenen (Testosteron) gebildet.
Östradiol ist für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale (Brustentwicklung, Fettverteilung) und Fortpflanzungsfunktion verantwortlich.
Estradiol (Östradiol) baut bei der Frau das Gewebe auf und beeinflusst die weibliche Körpersilhouette. Estradiol (Östradiol) fällt bei der Frau nach den Wechseljahren signifikant ab, wodurch zahlreiche Beschwerden ausgelöst werden können.
Folgen verminderter Ausschüttung:
- erhöhtes Osteoporose-Risiko
- verminderte Fruchtbarkeit
- verminderte Potenz
- Libidoverlust
- Erektionsbeschwerden
- postmenopausale oder andropausale Beschwerden
- Schlafstörungen
- Verminderung des Wachstumshormons IGF – 1
- IGF 1 verbessert auch die Regeneration der Haut und der Schleimhäute, fördert die körperliche Leistungsfähigkeit und wirkt Stress entgegen.
- depressive Verstimmung
- Kopfschmerzen
- Hitzewallungen
- vermehrtes Schwitzen
- dünnere und faltigere Haut
- Rückgang der weiblichen Formen (Rückgang der Brustgröße, Konturverlust: Taille-Hüfte)
Folgen bei Östrogendominanz (starkes Übergewicht des Östradiol):
- Beschleunigung des Alterungsprozesses
- Unfruchtbarkeit
- Ödeme, Völlegefühl, Gefühl von „Aufgeblasen sein“
- Allergien (Asthma bronchiale, Ekzeme, Rhinitis, Sinusitis)
- Autoimmunstörung z.B. M.Hashimoto, Lupus erytomatodes, Multiple Sclerose MS
- Gallenblasenerkrankung
- Menometrorrhagie
- vermehrtes Fettgewebe, v.a. an Bauch, Hüften und Schenkel
- kalte Hände und Füße aufgrund einer Schilddrüsendysfunktion
- Erschöpfung
- Mastodynie/ Mastopathien
- Zervixdysplasien (Fehlbildung der Gebärmutterschleimhaut)
- Depressivität mit innerer Unruhe und Angststörungen, Panikattacken
- veränderte Blutgerinnung mit der Gefahr von Apoplex, Embolie,Thrombosen, Herzinfarkt
- Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, mnestische Störungen (Gedächtnisverlust, Erinnerungslücken)
- Insomnie (Schlaflosigkeit)
- Myome und Zysten (Ovar, Mamma)
- Alopezie (Haarausfall)
- Kopfschmerzen, Migräne
- Osteoporose
- Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
- Endometriumkarzinom (Gebärmutterschleimhaut)
Das Test Set umfasst:
- 1 Anleitung zur Speichelgewinnung
- 3 Speichelgefäße (Saliva)
- 3 Strohhalme
- 3 Etiketten Probe 1-3 mit Aufdruck „Name, Datum, Uhrzeit“
- 1 Versandgefäß
- 1 Versandtasche
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Medizinisches Partnerlabor für diesen Test
GANZIMMUN Diagnostik Mainz
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